
Die physische und psychische Gesundheit steht für viele Menschen an oberster Stelle auf ihrer Wunschliste. Das Gute ist, dass es jeder Mensch in der Hand hat, wie er sich fühlt. Neben einer gesunden Kost gehören natürlich noch andere Faktoren dazu, um sich gesund zu fühlen. Besonders Eltern ist es wichtig, dass ihre Kinder gesund und vital sind. In diesem Artikel erfahren Eltern, worauf sie bei einer gesunden Ernährung achten sollten: Welche Lebensmittel sind gesund? Was darf vermieden werden?
Was ist gesund?
In Wirklichkeit gibt es keine gesunden oder nicht gesunden Nahrungsmittel. Der einzige Unterschied zwischen einer Pizza und einem Apfel ist, dass das Obst deutlich mehr Nährstoffe enthält und deshalb wird er von Experten auch als gesundheitsförderlich bezeichnet. Kinder dürfen verstehen, dass es Lebensmittel gibt, die gut für den Körper sind bzw. ihn mit essenziellen Vitaminen versorgen. Auf der anderen Seite ist es bedeutend, dass Kinder nicht das Gefühl bekommen, dass sie sich nach dem Verzehr einer Pizza oder Schokolade schlecht fühlen müssen. Dennoch ist es bedeutend, dass zu Hause hauptsächlich jene Lebensmittel auf dem Tisch landen, die den Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgen. Genau diese Gewohnheiten dürfen den Kids auch mitgegeben werden. Je mehr sich Eltern mit diesem Thema auseinandersetzen, desto leichter fällt es ihnen den Kindern diese Dinge zu erklären.
Zu den nährstoffreichen Lebensmitteln, die häufig gegessen werden sollen, gehören:
- Obst und Gemüse
Am besten ist, wenn dies beispielsweise gemeinsam mit den Kids beim Bauern um die Ecke gekauft wird. Dadurch bekommen sie ein besseres Gefühl, woher es kommt. Natürlich schmeckt das lokal gewachsene und reif geerntete Gemüse und Obst deutlich besser als die Ware aus dem Supermarkt. Ist es aus biologischer Landwirtschaft, werden außerdem keine Pestizide gespritzt, was auch ein großer Vorteil ist.
- Nüsse und Samen
Kinder lieben es, Snacks zu essen. Statt Schokolade oder Chips können sie zu Nüssen greifen. Diese schmecken nicht nur besonders lecker, sondern stecken zudem voller wichtiger Fettsäuren, die für einen gesunden Körper essenziell sind. Mandeln, Walnüsse sowie Leinsamen sind besonders wertvoll für den Körper. Beim Kauf der Nüsse ist es gut, auf die unbehandelten Produkte zurückzugreifen. Häufig nämlich wird Salz oder andere Zusatzstoffe beigemengt. Auch für die Schule sind Nüsse ein idealer Snack.
- Vollkornprodukte
Viele Eltern behaupten, dass den Kindern Vollkornbrot nicht schmeckt. Das kann bei der Umstellung wirklich so sein. Wer es jedoch häufiger anbietet, wird feststellen, dass sich auch skeptische Kinder daran gewöhnen. Besonders bei Nudeln oder Reis darf die Vollkornvariante angeboten werden. Beim Brot kann der Umstieg langsam erfolgen. Mit dem richtigen Aufstrich schmeckt es auch Kindern gut. Grundsätzlich ist Vollkorn immer besser, da es viel mehr Nährstoffe sowie Ballaststoffe enthält.
- Hülsenfrüchte
Bohnen, Linsen und Erbsen sind ratsam, um den Körper mit Proteinen zu versorgen. Statt Fleisch können Hülsenfrüchte in vielen Variationen angeboten werden. Es muss nicht immer ein normales Würstchen sein; wer den Kindern eine Alternative zu Fleisch anbieten will, kann es mit Tofu oder Tempeh probieren. Auch Falafel schmecken sehr lecker. Ansonsten können Bohnen und Linsen in die Gemüsepfannen integriert werden.
Welche Lebensmittel sollten nicht in großem Ausmaß gegessen werden?
Eltern, die ihre Kinder so gesund wie möglich ernähren möchten, dürfen darauf achten, dass Zucker, ungesunde Fette sowie Konservierungsstoffe selten auf dem Tisch landen. Das heißt, dass Süßigkeiten, Junkfood sowie andere nicht so nährstoffhaltige Nahrungsmittel vermieden werden.
Was ist der Vorteil von gesunder Ernährung?
Kinder, die gut ernährt werden, sind deutlich resistenter gegen Keime, Viren und Bakterien. Demnach müssen Eltern mit ihnen seltener zum Arzt. Wer dennoch einmal krank ist, darf auf alternative Mittelchen zurückgreifen. Viele Eltern verabreichen ihren Kindern homöopathische Mittel oder CBD. Cannabis als Medizin ist verschreibungspflichtig und wird nur in sehr schweren Krankheitsfällen angewendet. Die Tropfen hingegen können auch Kindern verabreicht werden, diese enthalten nur einen geringen Anteil an THC, sodass die Nebenwirkungen bzw. die psychoaktiven Auswirkungen nicht zutreffen. Dennoch sollte dies vorher mit dem Kinderarzt abgesprochen werden.
Bewegung und viel Zeit mit den Kindern – für eine umfassende Gesundheit
Neben der Ernährung spielen auch noch andere Faktoren eine bedeutende Rolle, dass Kinder lange gesund sind. Wer mit den Kindern häufig hinausgeht und sich bewegt, tut den Kleinen etwas Gutes. Auch Zeit, in der der gesamte Fokus auf sie gerichtet ist, dient ihnen, um sich gesund zu entwickeln. Das könnte Leser auch interessieren: https://wonderboard.de/tipps-fuer-ein-effektives-homeschooling/.