
Für die meisten fühlt es sich an wie ein nicht enden wollender Albtraum: nun schon zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres haben die Schulen die Tore verschlossen und die Kinder dazu verdammt, zu Hause zu lernen. Das dies mit sehr vielen Schwierigkeiten verbunden ist, scheint allerdings kaum jemanden zu interessieren. Berufstätige Eltern müssen nun wieder einen Spagat vollziehen, der sie an die Grenzen der Belastbarkeit bringt. Auf der einen Seite muss natürlich der eigentliche Beruf ausgeübt und auf der anderen Seite das Kind bei den Aufgaben unterstützt werden. In sehr vielen Familien müssen sich die Eltern nach Feierabend noch einmal hoch konzentriert in verschiedene Schulfächer einlesen und versuchen, den Stoff zu vermitteln. Nur leider können die Eltern die Lehrkräfte nicht ersetzen. Wir geben heute ein paar Tipps, um in diesen schweren Zeiten ein wenig Licht am Ende des Tunnels zu sehen.
Zeitmanagement ist das A und O
Die meisten Kinder sind tagsüber auf sich allein gestellt und die wenigsten werden mit Begeisterung selbstständig die Aufgaben lösen. Vorteilhaft ist es nur für jene, die in den Genuss kommen, Online-Unterricht zu erhalten. Das gibt ein wenig das Gefühl einer Anwesenheitspflicht und spornt natürlich etwas an.
Kinder, die lediglich mit einem Wust an Aufgaben allein zu Hause sind, haben es deutlich schwerer. Wir empfehlen, sich zunächst einen Überblick über die Aufgaben zu verschaffen. Dann gilt es, zu sortieren, welche Arbeiten ohne Weiteres allein umsetzbar sind. Dazu gehören in der Regel die weniger wichtigen Fächer wie Kunst, Musik oder auch Ethik. Da hier meist Kreativität gefordert wird, kann sich das Kind damit allein beschäftigen.
Nach dem Feierabend sollten Sie sich am besten erst einmal eine halbe Stunde Auszeit nehmen. Ansonsten liegen die Nerven gleich wieder blank. Danach können Sie gemeinsam an die Aufgaben gehen und Ihr Kind unterstützen. Oftmals benötigen Kinder Hilfe in Fächern wie Englisch, Mathe und Physik. Sollte Ihr Kind ein Nachtschwärmer sein, dann könnte es diese Zeit nutzen, um Leseaufgaben zu bewältigen oder Vokabeln zu lernen.
Tipp: Ganz wichtig sind realistische Zielsetzungen. Selbst, wenn es einen bei der Fülle an Aufgaben regelrecht erschlägt. Die Priorität sollte in jedem Fall auf den Kern- und Hauptfächern liegen.
Kind mit dem Umgang moderner Technik vertraut machen
Zugegeben, die Kids von heute wachsen ohnehin mit allerhand Technik auf, allerdings haben nicht viele einen sicheren Umgang mit Schreibprogrammen oder können das Internet effektiv nutzen. Homeschooling ist dann doch etwas anspruchsvoller, als YouTube-Videos zu schauen. In einer möglichst ruhigen Minute ist es ratsam, die Grundlagen eines Schreibprogramms zu erklären. Darüber hinaus ist es gut zu wissen, wie im Internet verschiedene Tabs geöffnet werden und wie man einfach über Copy-and-paste Links in die Suchleiste schieben kann.
Da es jede Schule anders handhabt, ist es mitunter auch noch wichtig, die Zugangsdaten zu den Clouds bereitzustellen und zu erklären, wie beispielsweise ein Online-Meeting gestartet und beendet werden kann. Zu guter Letzt ist das Ausdrucken für einige ebenfalls eine tägliche Aufgabe. Da ist es schon besser, wenn die Kinder Bescheid wissen, wie sie es machen müssen.
Auszeiten sind für die Eltern enorm wichtig
Bei all der enormen Belastung ist es für Eltern unverzichtbar, sich regelmäßig eine Auszeit zu nehmen. Nervöse Unruhen und anhaltender Stress lassen sich übrigens mit Hanf sehr gut behandeln. Bestimmte Hanfprodukte sind legal erhältlich, da in ihnen lediglich CBD und nicht das berauschende THC enthalten ist. Um eine schnelle und effektive Wirkung zu erzielen, verwenden viele einen Gras Vaporizer, also einen Verdampfer. Denn über die Schleimhäute der Lungen kann der Wirkstoff viel schneller auf das vegetative Nervensystem einwirken und so für innere Ruhe sorgen, die gerade jetzt so wichtig ist.
Fazit
Vielen bleib schlichtweg nur die Hoffnung, dass es sich in absehbarer Zeit bessern wird. Eltern müssen jetzt besonders stark sein, um sich gut um die Kinder kümmern zu können.